Die Stadt Bielefeld beteiligt sich am Samstag an der symbolischen Aktion „Earth Hour“ und schaltet an eingen Gebäuden für 2 Stunden die Lichter aus, da dies laut Anja Ritschel, Beigeordnete für Umwelt und Klimaschutz, für den „bewussten Umgang mit Energie sensibilisiert.“
Wir, die Initiative „Bielefeld steigt ein“, möchten mehr als Symbolik und haben diesen Anlass genutzt, um unsere Forderungen an die Stadt Bielefeld: „Atom- und Kohleausstieg!“, den Medien zu erklären. Eine Anfrage von der Neuen Westfälischen haben wir schon bekommen. Man wunderte sich, was es denn bringt bei der Stadt die Lichter auszuschalten, wenn eh keiner da ist am Abend.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Medien, Aus Anlass der Jahrestage von zwei großen Atomkatastrophen hat ein Bündnis aus Bielefeld eine Petition gestartet: Vom 5. Fukushima- bis zum 30. Tschernobyl-Jahrestag kann "Ökostrom.STADT + Graustrom.ENDE" auf https://bielefeld-steigt-ein.de unterzeichnet werden. Im Anschluss werden die Beschlussvorlagen an die Stadt Bielefeld übergeben. In der angehängten PDF-Datei erfahren Sie ausführlich, warum Bielefeld (noch) kein Vorbild beim Strommix ist, wie wir Bielefeld ab 2017 erneuerbar bekommen wollen und welche Gefahren vom nahen AKW Grohnde ausgehen.
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